Stimmungsvolles Adventskonzert in der kath. Kirche Oensingen

Bereits zum vierten Mal luden der Frauenchor Oensingen und die Blaskapelle Waldheim Kestenholz gemeinsam zum Konzert. Die beiden Vereine boten ein höchst abwechslungsreiches und einzigartiges Programm.

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Zur Freude der Sängerinnen und Musikant/-innen war die St.Georgskirche in Oensingen am Sonntag, dem 10. Dezember, gut besetzt, als die ersten Blasinstrumente das Einzugslied «Amazing Grace» anstimmten. Es war der Auftakt zu einem Abend, der weihnachtlichen Chorgesang und böhmisch-mährischen Blasmusik zu verbinden wusste.
Hans Trachsel, Präsident der Blaskappelle Waldheim Kestenholz, begrüsste die Gäste herzlich und humorvoll. Er stellte dabei die beiden Dirigenten Lukas Wanner aus Basel (Chor) und Edgar Burri aus Oensingen(BKW) vor und gab dann das Wort an Jacqueline Berger weiter, welche durch das Programm führte.
Das Programm umfasste Musik der letzten fünfhundert Jahre und Kompositionen von fern und nah. So stammt beispielsweise Alta Trinita Beata, das der Frauenchor engelhaft zum Besten gab, aus dem 15. Jahrhundert. Während die von der Blaskapelle vorgetragene Liebesballade Rosmarie, von Georg Schlunegger, erst 2016 veröffentlicht wurde. Der Jodel «s Chilchli» wurde von Emil Grolimund komponiert, der 1873 im äussersten Zipfel unseres Kantons, in Rodersdorf, geboren wurde. Andere Stücke haben tschechische, österreichische oder amerikanische Wurzeln. Oder die Herkunft ist gar unbekannt, wie bei «This little light of mine», dem weltbekannten Spiritual, das für die Hoffnung an eine bessere, friedvollere Zukunft steht.
Nebst Gospelsongs, Jodel und Ballade durfte natürlich die Polka nicht fehlen, ist sie doch das Herzstück der Blasmusik. Das Publikum kam in dreifachen Hörgenuss mit der Polka «Krasnou Tvari» zu Deutsch «Glänzende Augen» von Vladimir Goca, «Ein Herz für Blasmusik» von Mathias Rauch und als Zugabe die «Rot-Gold-Polka» von Thomas Zsivkovits.

Mit dem «Festgesang» aus der Oper «Iphigenie in Aulis» von Christoph Willibald Gluck und dem rätoromanischen Volkslied Dorma Bain wurde das Konzert wunderbar abgerundet.
Jeder Verein präsentierte fünf Kompositionen. Höhepunkt des Abends waren aber die vier gemeinsamen Stücke, welche Edgar Burri allesamt für die Blaskappelle arrangiert hatte. Mit dem Lied «Es wird schon gleich dunkel» traten die Musiker/-innen in die Fussstapfen von Boney M., Heintje und Andrea Jürgens und gaben dem ursprünglich österreichischen Weihnachtslied ihre ganz persönliche Note. Zum Abschluss dieses einzigartigen Konzerts sangen Publikum und Chor begleitet durch die Blaskapelle das Weihnachtslied «Süsser die Glocken nie klingen» und liessen dann den Abend im nahe gelegenen Restaurant Rössli ausklingen.

 

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26. Frühschoppenkonzert in Kestenholz am 7.5.2023

Am Sonntagmorgen des 7. Mai trafen sich die Freunde der Blaskapelle Waldheim in Kestenholz zum traditionellen Frühschoppenkonzert. In der sehr gut besetzten Mehrzweckhalle wurde das Konzert mit der Polka «Goldene Trompeten» eröffnet. Gesanglich wurde das Publikum mit dem Text zu dieser Polka «Grüss Gott, ihr Freunde all» begrüsst. Diese Polka mit Gesang begeisterte die Anwesenden sofort für die Unterhaltung mit volkstümlicher Blasmusik. Mani Spiegel führte das Publikum kompetent durch ein abwechslungsreiches Programm. Nach der Begrüssung durch den Präsidenten Hans Trachsel griff die Blaskapelle nach «Böhmischen Sternen», einer Polka von Michael Kuhn. Mit dem nächsten Stück überraschten die Musikantinnen und Musikanten die Anwesenden. Rudolf Wyss, Träger des «Goldenen Violinschlüssels» und des «Stefan Jäggi Preises» komponierte zu Ehren seiner Enkelin Sarah keinen Marsch und keine Polka, sondern einen Tango! Ein grosser Applaus war der Lohn für die gelungene Aufführung. Die Polka «Nimm zwei weisse Rosen» von Erwin Tsaitsits galt als eine musikalische Erinnerung an den bevorstehenden Muttertag. Josef Jaeggi bearbeitete 1901 eine Polka für die Musikgesellschaft Fulenbach. Die «Lach-Polka» fand durch Max Aerni, unserem Posaunisten, den Weg zu Edgar Burri unserem Dirigenten. Er arrangierte diese spezielle Komposition für die Blaskapelle. Das Ergebnis dieser Taktwechsel, Lautstärke-Variationen gespickt mit Tempowechseln, bildete einen ersten Höhepunkt im Konzertprogramm. Dass die Musikantinnen und Musikanten der Blaskapelle Waldheim nicht nur ihre Instrumente beherrschen, sondern auch mit kräftigen Singstimmen überzeugen können, zeigt sich immer wieder. Die Polka «Auf der Vogelwiese» von Josef Poncar war der beste Beweis und mit rhythmischem Klatschen wurden die Waldheimer begleitet!

In der Pause roch es fein nach «Ghackets und Hörnli» und es hat sicher gemundet. Die Glücksspiel-«Schöggeli» fanden guten Anklang und man/frau hoffte auf einen der Geschenkkörbe oder das Gratis-Ständeli, das am Ende des Konzerts ebenfalls verlost wurde. Dieses Jahr erfreuen wir eine Familie in Kestenholz mit unserem Repertoire!

Als bekennender Österreich-Fan und Freund österreichischer Volksmusik spendete Kurt Kissling, unser Flügelhornist, den Marsch «Von Salzburg nach Tirol». Nach dem Start in den zweiten Teil des Konzerts lag bereits wieder ein gespendetes Stück auf den Notenpulten. Frau Eva Tanner aus Oensingen hat der Blaskapelle Waldheim mit der «Borsicka-Polka» einen sehr bekannten Titel beigesteuert. Ein grosser Applaus war der Lohn für die schmissige Darbietung. Nach dem Walzer «Ein Egerländer Herz» und der «Rot-Gold-Polka» durfte der Präsident Hans Trachsel allen Sponsoren, Helfern und dem treuen Publikum für den schönen Frühschoppenmorgen danken. Die «Südburgenländische Musikantenpolka» bildete dann den Schluss des 26. Frühschoppenkonzerts. Das begeisterte Publikum forderte am Ende des Konzerts mit langem Applaus eine Zugabe! Mit der Marschpolka «Mis Gäu», komponiert von Edgar Burri kam die Blaskapelle Waldheim der Aufforderung gerne nach. Die traditionelle Polka «Bis bald auf Wiedrseh’n» zum Finale hat die Anwesenden gleich zum nächstjährigen Frühschoppenkonzert am 5. Mai 2024 eingeladen. Die Gastformation „sixpäck“ aus dem Freiamt begeisterte erstmals in Kestenholz das Publikum mit einem wahren blasmusikalischen Feuerwerk! hrj

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25. Frühschoppenkonzert der Blaskapelle Waldheim

Nach zwei stillen Jahren kehrte endlich wieder Stimmung in die Mehrzweckhalle Kestenholz zurück. Jeder Platz im Publikum war besetzt – ein grossartiger Höhepunkt noch vor dem ersten Ton am Jubiläumskonzert.                         25_Jubil.jpeg

Bereits zum 25. Mal begeisterte die Blaskapelle Waldheim am Frühschoppenkonzert. «Grüss Gott, ihr Freunde all» schall es von der Bühne zur Melodie der Polka «Goldene Trompeten». Und man merkte gleich: Der Name ist hier Programm. Zwei Jahre Pandemie, zwei Jahre ohne Konzerte zeigen ihre Auswirkungen. Ein fröhliches, unbeschwertes Zusammenkommen – darauf haben sich Publikum wie die Musikantinnen und Musikanten gleichermassen gefreut. Andrea Joss führte durchs Programm und wies darauf hin, dass das Konzert fast ausschliesslich durch Spenden aus der Fangemeinde zusammengestellt werden konnte. Freunde der Blaskapelle Waldheim haben Geld für Notenblätter gespendet und so wurde daraus ein unterhaltsames Programm unter der Leitung von Edgar Burri. Dieser dirigierte nicht nur am Bühnenrand, sondern spielte zugleich die Stimme der 1. Trompete.

Ob es nun an den mitreissenden Melodien lag, dass die erste Konzerthälfte so rasch um war? Die Morgenmuffel Polka als letztes Stück vor der Pause wurde ihrem Namen nämlich nicht gerecht, denn der Saal war hellwach und klatschte begeistert bis zur letzten Note mit. Anschliessend wurden die Musikantinnen und Musikanten unter tosendem Applaus in die Pause entlassen.

Mit einem zünftigen Marsch, nämlich «San Carlo» aus der Feder des Bündners Oscar Tschuor, wurde die zweite Hälfte eingeläutet. Weiter ging es im Programm mit Stücken – wiederum hauptsächlich gespendet aus dem Publikum. Kurz vor Schluss roch es im Saal nach den berühmten «Ghackets und Hörnli» und schon stimmte die Blaskapelle Waldheim dann das letzte Lied an. «Für unsere Freunde» von Mathias Rauch, eine Polka als Dankeschön an die Treue der Fans und ein Zeichen der Blaskapelle Waldheim für ihre Dankbarkeit, vor vollen Rängen das 25. Frühschoppenkonzert schliessen zu dürfen. Tosender Applaus, glückliche Gesichter – ein voller Erfolg und sicherlich für viele bereits jetzt einer der schönsten Sonntage des Jahres. Die traditionelle Polka «Bis bald auf Wiedrseh’n» zum Finale hat die Anwesenden gleich zum nächstjährigen Frühschoppenkonzert am 7. Mai 2023 eingeladen.

Die Gasterländer Blasmusikanten aus der Region Kaltbrunn in St. Gallen sind angereist, um nach der Blaskapelle Waldheim, die Stimmung hoch zu halten. Das ist ihnen grandios gelungen! Während der Pause bewiesen dann 18 Personen aus dem Publikum ein glückliches Händchen bei der Verlosung von 18 Kisten mit verschiedenen Leckereien. Martin Joss hat das berüchtigte «Nietenlos» gezogen. Er darf sich über ein Ständeli der Waldheimer im eigenen Garten freuen!

Ein Vierteljahrhundert besteht die Blaskapelle Waldheim nun. Ein Vierteljahrhundert begeistern leidenschaftliche Musikerinnen und Musiker ihr Publikum aus der Region und dürfen dabei auf treue, langjährige Fans zählen. Wie schön, dass das Jubiläum in diesem festlichen Rahmen am 1. Mai 2022 miteinander gefeiert werden konnte.

 

24. Frühschoppenkonzert der Blaskapelle Waldheim

Liebe Freunde und Unterstützer der Blaskapelle Waldheim Kestenholz

Jedes Jahr anfangs Mai laden wir Euch seit viele Jahren zum Frühschoppenkonzert ein. Das Programm mit neuen Polkas und Walzer war im Januar zusammengestellt.

Das Einüben ging flott voran. Immer grösser wurde die Vorfreude mit einem tollen Konzert den treuen Besuchern für ihre Unterstützung zu danken.

Aber ....... dann kam das Virus! Den Rest der Geschichte kennen alle und wir befolgen die Anordnungen der Behörden.

Wir schauen aber guten Mutes in die Zukunft und bereiten ganz Besonderes vor!

Die Blaskapelle Waldheim feiert 2021 das 25-jährige Bestehen! Wir laden Euch alle heute schon ein, am 2. Mai 2021 in Kestenholz mit uns zu feiern.

Als Gastformation dürfen wir die bestbekannten Gasterländer Blasmusikanten zum Jubiläumskonzert begrüssen.



23. Frühschoppenkonzert der Blaskapelle Waldheim

Bereits zum 23. Mal lud die Blaskapelle Waldheim zum jährlichen Frühschoppenkonzert in Kestenholz. Traditionellerweise wurde mit der Polka «Goldene Trompeten» eröffnet. Gesanglich wurde das Publikum mit dem Text zu dieser Polka «Grüss Gott, ihr Freunde all» begrüsst. Andrea Joss begleitete das Konzert mit einer charmanten Moderation und kündigte schon bald eine Uraufführung an. Dirigent, Edgar Burri, hatte ein Marsch-Arrangement zusammengestellt. Wer die einzelnen Melodien erkannt hatte, konnte mit etwas Glück ein DAB+-Radio gewinnen.

Dass die Musikantinnen und Musikanten der Blaskapelle Waldheim nicht nur ihre Instrumente beherrschten, sondern auch mit kräftiger Singstimme überzeugen konnten, zeigte sich immer wieder. Denn im abwechslungsreichen Programm erhielten nebst rein instrumentalen Polkas und Märschen auch Gesangspassagen Platz. Zu «Bewahrt das Feuer» von Michael Klostermann erklang noch vor dem ersten Ton ein durchdringendes Feuerwehrhorn-Signal und Dirigent, Edgar Burri, erteilte das Kommando: «Helm auf!» Die Musikantinnen und Musikanten der Blaskapelle Waldheim griffen sogleich unter ihren Stuhl und spielten das Stück mit Feuerwehrhelmen auf dem Kopf. Diese Show-Einlage fand Anklang beim Publikum. Mit rhythmischen Klatschen wurden die Waldheimer begleitet!

In der Pause roch es fein nach «Ghackets und Hörnli» und es hat gemundet - wahlweise mit oder ohne Apfelmus. Die Glücksspiel-«Schöggeli» waren schnell verkauft und man hoffte auf einen der Geschenkkörbe oder das Gratis-Ständeli, das ebenfalls verlost wurde und dieses Jahr nach Roggwil BE ging.

Mit «Spiel mir eine Polka» von Erwin Zsaitsits wurde der 2. Teil des Frühschoppenkonzerts eröffnet. Es folgten Ländler wie «Eine alte Weise» von Ladislav Kubes und Polkas wie «Für unsere Freunde» von Andreas L. Bauer. Auch der «Walzertraum» von Daniel Käsbauer aus Bayern wurden vom Publikum mit tosendem Applaus honoriert. Zum Abschluss des Frühschoppenkonzerts wurde dem Gäu gehuldigt. Dirigent Edgar Burri hat mit «Mis Gäu» eine Ode an den Bezirk geschrieben. Doch das Publikum hatte noch nicht genug und verlangte nach Zugaben. So erklang die «Waldheimer Polka», geschrieben von Edgar Burri und mit dem Liedtext dazu «lustig soll es sein bei Musik, die uns vereint» hätte kein passenderer Abschluss für diesen gelungenen Anlass gefunden werden können.

Das Schwyzerörgeli-Trio «Z’Moos» aus dem benachbarten Jura unterhielt im Anschluss mit urchigen Klängen und Witzeinlagen, die dem ein oder anderen die Lachtränen in die Augen trieben. So konnten sich die Musikantinnen und Musikanten endlich auch am feinen Dessertbuffet bedienen und miteinander auf ein erfolgreiches 23. Frühschoppenkonzert anstossen.

 



22. Frühschoppenkonzert der BK Waldheim

Am Sonntag 6. Mai 2018 trafen sich die Freunde der Blaskapelle Waldheim in Kestenholz zum traditionellen Frühschoppenkonzert.Mit dem Polkatitel „Grüss Gott ihr Freunde all“ wurde das Konzert eröffnet. Diese Polka mit Gesang begeisterte die Anwesenden sofort für die schmissige Unterhaltung mit volkstümlicher Blasmusik. Jacqueline Berger führte das Publikum charmant und kompetent durch ein abwechslungsreiches Programm.Der erste Höhepunkt war die Uraufführung von «Mis Gäu». Dabei haben die Musikantinnen und Musikanten einmal mehr den Beweis erbracht, dass die Blaskapelle Waldheim ihre musikalischen Darbietungen auch gerne mit Gesang unterstützt. Das Publikum verlangte eine Zugabe und dankte durch kräftiges Mitsingen! Mani Spiegel, der Präsident honorierte im Namen der Musikantinnen und Musikanten den Komponisten mit einem Präsent.

Der Komponist, Dirigent und Motorrad-Fahrer Alois Kissling hat der Blaskapelle Waldheim den Marsch «Go West», zum   Geschenk gemacht. Eine Motorradreise in den USA mit dem Schlagzeuger der «Waldheimer» und weiteren guten Freunden  gab die Idee zu diesem Marsch.Die erste öffentliche Darbietung durch die Blaskapelle unter der Stabführung von Alois Kissling persönlich war der nächste Höhepunkt dieses Konzertmorgens.Zu Ehren des im letzten Jahr verstorbenen Schweizer «Walzer-, Polka- und Marschkönigs», dem Komponisten Jakob Bieri, erklang die «Engstringer Polka».Vom Publikum mit Mitklatschen honoriert, erfreute «im Örgelihuus» ein weiterer volkstümlicher Titel die Anwesenden.Schon in der Pause wurden die ersten Portionen „Gehacktes mit Hörnli und Apfelmus“ serviert.Schnell war auch das Glücksspiel um die Geschenkkörbe und das Gratis-Ständeli, in diesem Jahr in Kestenholz, vorbei, sodass wieder die Musik im Mittelpunkt stehen durfte.Mit der Polka «Willkommen» von Ladislav Kubes begann der zweite Teil des Frühschoppenkonzerts.Mit wunderschönen Wechseln zwischen Horn- und Flügelhornregisterwar dieserTitel auch ein überraschendes musikalisches Geburtstagsgeschenkfür einen Anwesenden im Saal. Mit den Polka-Titeln «Cipeckova»,«Isabell-Polka», «Böhmisches Temperament», »Rot-Gold», «Ein Herz für Blasmusik»,«Böhmisch soll es klingen», «Im Hühnerstall» und dem Walzer «Schöne Stunden»sorgte der musikalische Frühschoppen an diesem herrlichen Sonntag im Maifür eine grosse Portion gute Laune! Das begeisterte Publikum forderte am Ende des Konzertsmit langem Applaus eine Zugabe! Mit der «Waldheim-Polka» (komponiert von Edgar Burri)kam die Blaskapelle Waldheim der Aufforderung gerne nach.Die traditionelle Polka «Bis bald auf Wiedrseh’n» zum Finale hat die Anwesendengleich zum nächstjährigen Frühschoppenkonzert am 5. Mai 2019 eingeladen. hrj

 

 

Uraufführung der Marsch-Polka « Mis Gäu»

Der Dirigent und Komponist der Blaskapelle Waldheim

Edgar Burri widmet diese Marsch-Polka mit Gesang

dem Herkunftsort der Blaskapelle Kestenholz,

den Jurahöhen und der Region Gäu.

 



 21. Frühschoppenkonzert der BK Waldheim              

 Böhmisch muss es klingen!

Am vergangenen Sonntag trafen sich die Freunde der Blaskapelle Waldheim Kestenholz zum traditionellen Frühschoppenkonzert.

Mit dem Polkatitel „Grüss Gott ihr Freunde all“ wurde das Konzert eröffnet. Diese Polka mit Gesang begeisterte die Anwesenden sofort für die schmissige Unterhaltung mit volkstümlicher Blasmusik.

Jacqueline Berger führte das Publikum charmant und kompetent durch ein abwechslungsreiches Programm, welches Dirigent Edgar Burri mit den Musikantinnen und Musikanten einstudiert hatte.

Dass dieser Frühschoppen im Zeichen der böhmischen Musik stehen würde, deuteten bereits die beiden Polkas „Viele schöne Stunden“ und „Böhmische Heimat“ an. Dann aber rockte das „Rocking Vogellisi“ die Bühne, spontan sangen die Zuhörer den bekannten Text mit! Freundschaft und die Verbundenheit mit dem Publikum waren auch im Titel „Alte Freunde“ zu spüren.

Erster Höhepunkt vor der Pause war zweifelsohne der „Berglandwalzer“, ein Solostück, mit dem die beiden Posaunisten Max Aerni und Beat Rüttimann das Publikum erfreuten.

Schon in der Pause wurden die ersten Portionen „Gehacktes mit Hörnli und Apfelmus“ serviert.

Schnell war auch das Glücksspiel um die Geschenkkörbe und das Gratis-Ständeli (voraussichtlich in Diepflingen BL) vorbei, sodass wieder die Musik im Mittelpunkt stehen durfte.

Mit der rassigen „Waldheim Polka“ von Edgar Burri ging das Konzert in den zweiten Teil. Nach der Polka „B wie böhmisch“, mit wunderschönen Wechseln zwischen Horn- und Flügelhornregister, konnten die beiden Flügelhornisten Mani Spiegel und Heinzpeter Luginbühl in der Mehrzweckhalle „Das Feyr vo dr Sehnsucht“ entzünden.

Eine Zugabe war der Lohn für ihr Zusammenspiel! Mit den Polkas „Böhmische Liebe“ und „Böhmische Sterne“ beendete die Blaskapelle Waldheim den musikalischen Frühschoppen.

Das begeisterte Publikum forderte mit langem Applaus eine Zugabe!

Zum Dank für diese tolle Unterstützung durch ihre treuen Anhänger und Zuhörer erklang die Polka „Wir Musikanten“ von Kurt Gäble. Mani Spiegel, der umtriebige Präsident der Formation, gab einen Ausblick auf die kommenden Auftritte der Blaskapelle Waldheim und würdigte alle Beteiligten mit seinem Dank.

Als Finale liessen die Musikantinnen und Musikanten die traditionelle Polka „Bis bald auf Wiedersehen“ von Ernst Mosch erklingen, um so die Anwesenden gleich musikalisch zum nächsten Frühschoppenkonzert am 6. Mai 2018 einzuladen. hrj

                      

 



20 Jahre Blaskapelle Waldheim Kestenholz

 Am 1. Mai 2016 feierte die Blaskapelle Waldheim in der bis auf den letzten Platz besetzten MZH in Kestenholz ihr 20-jähriges Bestehen. Mit der Polka „Grüss Gott ihr Freunde all“ eröffneten die Waldheimer ihr traditionelles Frühschoppenkonzert. Einige Musikanten präsentierten sich bei diesem Titel auch als kräftige Sänger.

Das Jubiläum bot auch Anlass etwas Rückschau auf die Gründungszeit zu halten. Fünf Blasmusikanten gründeten 1996 diese Blaskapelle - nomen est omen - im Restaurant Waldheim in Kestenholz. Im Verlauf der Zeit fanden sich weitere 15 Begeisterte um im Marsch-, Walzer- und Polkastil zu musizieren.

Seit zwei Jahren leitet Edgar Burri, Dirigent, Trompeter, Arrangeur und Komponist die Blaskapelle. Charmant und kompetent führte Jacqueline Berger nun das Publikum durch den Jubiläumsanlass. Mit den zwei Polkas „Erinnerungen“ und „Polka mit Herz“ liess sich das Publikum sofort begeistern und belohnte die Musikanten mit viel Applaus.

Ein erster Höhepunkt an diesem Morgen war die Uraufführung der Ländler-Polka „dr Chnebu Urs & Co“. Edgar Burri schrieb dieses „Solo für zwei Klarinetten“ zum 50. Geburtstag von Urs Kempf. Die 2. Stimme übernahm dabei Willi Häusermann. Die „Südburgenländische Musikantenpolka“ beendete den 1. Teil des Konzerts.

Zum 20. Geburtstag hatte die Blaskapelle zwei Gastformationen eingeladen. Die jungen Ländlermusikanten des „Echo vom Paradiesli“ aus Unteriberg, vom SRF-Publikum 2014 mit dem «Viva Nachwuchspreis» ausgezeichnet, zogen mit ihren lüpfigen Melodien das Publikum sofort in ihren Bann. Mit der „Waldheim Polka“, geschrieben von Edgar Burri zum 15-jährigen Bestehen der BK Waldheim startete der 2. Teil des Jubiläumskonzerts.

Die Moderatorin befragte zwischen den Polkas „Winzerfest“ und „Das Sternchen“ einige Musikanten zur Vereinsgeschichte: Die Waldheim Musikanten waren schon mehrmals auf Vereinsreisen, an Blaskapellen-Treffen, an Auftritten in Altersheimen und spielen seit mehreren Jahren zum Ausklang an der traditionellen Sichlete in Oberwil b. Büren. Dass dabei die Geselligkeit bei diesen Vereinsanlässen eine grosse Rolle spielt, steht ausser Frage!

Die Blaskapelle umrahmt auch immer wieder Privatanlässe in der Region. Mit dem Walzer „Böhmische Erinnerungen“ und der bestbekannten Polka „Böhmischer Traum“ konnten nochmals alle Register ihr musikalisches Können unter Beweis stellen. Zum Schluss des Programms der Blaskapelle Waldheim erklang die Polka „der Strohwitwer“ komponiert von Ernst Mosch dem König der Blasmusik. Das begeisterte Publikum forderte mit langem Applaus eine Zugabe!

Als Dank für die jahrelange tolle Unterstützung durch die treuen Anhänger und Zuhörer und zugleich als Einladung an die nächsten Auftritte der Blaskapelle Waldheim war die Polka „Bis bald auf Wiedersehen“ auch die Ueberleitung zum Auftritt der „Bouele Musig“ aus Langnau im Emmental. Diese bestbekannte Blaskapelle spielt schwergewichtig böhmische und mährische Volksmusik aber auch moderne Unterhaltungsliteratur.

Zur Freude der Anwesenden standen die beiden Blaskapellen zur Eröffnung des 3. Teils des Jubiläumskonzert gemeinsam auf der Bühne und spielten die Titel „Heimkehr aus der Fremde“ und „Südböhmische Polka“. Dann aber gehörte die Bühne den Musikanten aus Langnau allein, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Viel Applaus war der Lohn für ihren meisterlichen Auftritt in Kestenholz. Erst nach mehreren Zugaben durfte sich die Boule Musig verabschieden.

Mit einem Ausblick auf die musikalischen Aktivitäten 2016 und die bevorstehende Jubiläumsreise in den Schwarzwald durch Mani Spiegel, dem umtriebigen Präsidenten der Blaskapelle Waldheim endete das rundum gelungene 20 Jahre Jubiläums-Früschoppenkonzert erst im späteren Nachmittag. (Hans-Rudolf Joss)

 



Wangenried - Frühlingsfest der Blasmusik

Am 16. April 2016 findet in Wangenried in der Mehrzweckhalle bereits zum vierten Mal das "Frühlingsfest der Blasmusik" statt. Mit der „Blaskapelle Waldheim“ aus Kestenholz und der „BoueleMusig“ aus Langnau konnten zwei bestens bekannte Formationen verpflichtet werden.

Eröffnet wird der Abend durch die „Blaskapelle Waldheim“, die mit ihren böhmischen Klängen unter der Leitung von Edgar Burri das Publikum von 19.00 – 20.45 Uhr begeistern wird.

Während dieser Zeit verwöhnt Sie die Musikgesellschaft Wangenried mit einem feinen, bereits legendären 3-gängigen Nachtessen - dieses Jahr mit Spiessbraten vom offenen Feuer - oder auch à la carte. Ab 21.00 Uhr steht unseren Gästen im Foyer die Musikantenbar, die bei feinen Drinks zum Plaudern und Verweilen einlädt, zur Verfügung.

Um 21.15 Uhr steigt der Höhepunkt des Abends mit der "BoueleMusig", die nach 2013, damals vor ausverkauftem Haus, zu ihrem Galakonzert unter der Leitung von Martin Gerber aufspielt. Böhmisch-mährische Volksmusik und moderne Unterhaltungstitel wird Ihnen die „BoueleMusig“ präsentieren und Sie begeistern. Sie nimmt für sich in Anspruch, etwas „anders“ zu sein als andere Kapellen – wie „anders“, finden Sie am besten selbst heraus.

Die Musikgesellschaft Wangenried freut sich, Sie am Frühlingsfest begrüssen zu dürfen!

Ticket-Reservation
Reservieren Sie sich diesen Abend und Ihr Ticket (Fr. 15.00) rechtzeitig. Sie werden ein unvergessliches Fest erleben. Reservationen können jeweils donnerstags von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr unter der Tel.-Nr. 079 157 51 34 oder jederzeit per E-Mail über die Homepage www.mg-wangenried.ch getätigt werden.

 



Schon zum 19. Mal Frühschoppenkonzert in Kestenholz

In der fast vollbesetzten MZH in Kestenholz durfte die Blaskapelle Waldheim am Sonntag 3. Mai 2015 ihr traditionelles Frühschoppenkonzert mit dem Polkatitel „Grüss Gott ihr Freunde all“ eröffnen. Diese Polka mit Gesang konnten das Publikum sofort für die schmissige Unterhaltung mit volkstümlicher Blasmusik begeistern.

Die 3 Musikantinnen und 15 Musikanten aus dem Oberaargau, den Bezirken Thal und Gäu des Kt. Solothurn, unter der Leitung von Edgar Burri aus Egerkingen, haben wieder ein abwechslungsreiches Programm im Marsch-, Walzer- und Polkastil einstudiert. Das Publikum liess sich von Beginn weg von der Kapelle mitreissen und honorierte das Engagement jeweils mit viel Applaus! Charmant und kompetent führte Jacqueline Berger das Publikum durchs Konzertprogramm. „Südböhmische Polka, „Dompfaff“ und „Die Kapelle hat gewonnen“ beendeten den 1. Teil des Konzerts und bildeten auch die Überleitung zum bekannten Schwyzerörgeli Quartett „Gugulüsch“.

Der MVN Jubiläums-Marsch geschrieben vom Dirigenten der Blaskapelle Edgar Burri war der Auftakt zum zweiten Teil des Frühschoppenkonzerts.
Mit der bestbekannten Polka „Wir Musikanten“ von Kurt Gäble konnten nochmals alle Register ihr musikalisches Können demonstrieren.

Zum Höhepunkt des diesjährigen Frühschoppenkonzerts erklang die unvergleichliche „Amsel-Polka“ von Jaromir Veivoda. Das begeisterte Publikum forderte mit langem Applaus eine Zugabe! Als Dank für diese tolle Unterstützung durch die treuen Anhänger und Zuhörer setzte die „Waldheim-Polka“, komponiert und dirigiert vom Dirigenten Edgar Burri, den Höhepunkt des Frühschoppenkonzerts 2015.

Mit einem Ausblick auf das 20 Jahre-Jubiläum der Blaskapelle Waldheim am 1. Mai 2016 durch Mani Spiegel, dem umtriebigen Präsidenten der Formation und dem Dank an alle Beteiligten durften die Musikantinnen und Musikanten mit der traditionellen Polka „Bis bald auf Wiedersehen“ von Ernst Mosch die Anwesenden gleich musikalisch zum bevorstehenden Vereinsjubiläum einladen.



18. Frühschoppenkonzert der Blaskapelle Wadheim

In der vollbesetzten MZH in Kestenholz durfte die Blaskapelle Waldheim am letzten Sonntag ihr traditionelles Frühschoppenkonzert mit dem Polkatitel „Grüss Gott ihr Freunde all“ eröffnen. Die kräftige Bassstimme des 1. Klarinettisten und Sängers Urs Kempf und der Begleitchor einiger Musikanten konnten das Publikum sofort für die schmissige Unterhaltung mit volkstümlicher Blasmusik begeistern.

Die 2 Musikantinnen und 17 Musikanten aus dem Oberaargau, den Bezirken Thal, Gäu und Niederamt des Kt. Solothurn, unter der Leitung von Josef Büttler aus Niederbipp, haben wieder ein abwechslungsreiches Programm im Marsch-, Walzer- und Polkastil einstudiert. Das Publikum liess sich von Beginn weg von den Musikantinnen und Musikanten mitreissen und honorierte das Engagement jeweils mit viel Applaus! Mit dem erstmals aufgeführten Marsch „Unser Dirigent“, komponiert von Freek Mestrini zollte die Blaskapelle ihrem Dirigenten Josef Büttler die verdiente Anerkennung. „Böhmisches Märchen“ eine Polka von Frantisk Blahnik beendete den 1. Teil des Konzerts und bildete auch die Überleitung zu der aus Radio und Fernsehen bekannten Nachwuchsformation „Suure Moscht ond Sirup“ aus dem Kanton Luzern. Mit Saxophon, Trompete, Tuba und Schwyzerörgeli verblüffte und begeisterte das junge Quartett die Anwesenden. Dem letztes Jahr verstorbenen Blasmusikkomponisten Walter Joseph zur Ehre erklang der Marsch „Ravanello“.

Mit der „Glückstern-Polka“ von Michael Klostermann konnten nochmals alle Register ihr musikalisches Können demonstrieren.

 

Der Höhepunkt des diesjährigen Frühschoppenkonzerts war die würdige Verabschiedung eines verdienten Mitgliedes der Blaskapelle Waldheim.
Posaunist Roland Tschan aus Trimbach tritt altershalber als aktiver Bläser zurück. Für seinen letzten Auftritt in Kestenholz hatte er einen speziellen Wunsch: einmal denTaktstock führen! Der schneidige Marsch „San Carlo“ von Oskar Tschuor unter der Stabführung von Roland Tschan war ein ganz besonderer und gebührender Abschied für den „Maestro“ und die Musikanten der Blaskapelle! Mit der traditionellen Polka „Bis bald auf Wiedersehen“ von Ernst Mosch endete der offizielle Teil des Konzerts. Grosser Applaus war der Lohn für das fulminante musikalische Feuerwerk.

Zum Dank für diese tolle Unterstützung durch die treuen Anhänger der Blaskapelle Waldheim setzte die „Waldheim-Polka“, komponiert und dirigiert vom Vize-Dirigenten Edgar Burri, den Höhepunkt des Frühschoppenkonzerts 2014.



17. Frühschoppenkonzert der Blaskapelle Waldheim

Muotathaler Familienkapelle Schmidig zu Gast bei der Blaskapelle Waldheim Kestenholz

In der vollbesetzten MZH in Kestenholz durfte die Blaskapelle Waldheim ihr traditionelles Frühschoppenkonzert mit dem Titel „Grüss Gott ihrFreunde all“ eröffnen. Die 3 Musikantinnen und 17 Musikanten aus dem Oberaargau, den Bezirken Thal, Gäu und Niederamt des Kt.Solothurn, unter der Leitung von Josef Büttler aus Niederbipp, konnten das Publikum sofort für die schmissige Unterhaltung mitvolkstümlicher Blasmusik begeistern. Mit dem „Rag from Aegeri“ von Ivo Huonder endete der 1. Teil des Konzerts und bildete auch die Ueberleitung zu der aus Radio und Fernsehen bekannten Familienkapelle Schmidig aus Muotathal.

Die Eltern Schmidig mit ihren vier Kindern haben die Zuhörer mit zum Teil unkonventionellen Instrumenten wie Mundharmonika, Xylofon,Löffel und Chlefeli in ihren Bann gezogen. Natürlich durfte ein sechsstimmiger Naturjodel nicht fehlen!

Besondere Höhepunkte dieses Konzertes waren die Arrangements für Blaskapelle und Ländlermusik aus der Feder des 1. Trompeters Edgar Burri aus Egerkingen.

Mit dem „Chrönli Marsch“ von Walter Grob und dem Marsch „Treue Freunde“ von Franz Schmidig sen. gelang der Beweis, dass Blas- undLändlermusik wunderbar harmonieren können. Natürlich stammt auch die „Waldheim Polka“ aus der Feder von Edgar Burri. Mit den Zugaben „Daheim in Böhmen“ von Freek Mestrini, „Bis bald auf Wiedersehen“ von Ernst Mosch und dem dem von Blas- undLändlerkapelle gemeinsam vorgetragenen Lied „Uf em Stoos ob Schwyz“ endete der offizielle Teil des 17. Frühschoppenkonzerts. Grosser

Applaus war der Lohn für dieses grossartige musikalische Feuerwerk. Zum Dank für diese tolle Unterstützung durch die treuen Anhänger derBlaskapelle Waldheim ertönte in der Schluss-Polka dieses Frühschoppenkonzertes „Auf der Vogelwiese“ von Ernst Mosch nochmals die sonoreBassstimme des 1. Klarinettisten und Sängers Urs Kempf.